ERFA Event 2D-Codes

Mittels 2D-Codes können heute grössere, präzisere und somit auch mehr Informationen für verschiedene Anspruchsgruppen am POS zur Verfügung gestellt werden. Für Industrie und Handel bieten sich hier zahlreiche Vorteile und Chancen.

Wir laden Sie zu diesem Erfahrungsaustausch ein!

Anhand von nationale und internationale Best Practice-Beispielen möchten wir Ihnen die Vorteile und Möglichkeiten der Zukunfts-Symbologie aufzeigen. Lösungsanbieter, die Sie bei der Transformation unterstützen, stellen sich vor.

Programm Erfahrungsaustausch

ab 13:30 Uhr

Einlass

14:00 - 14:10

Begrüssung
Jonas Batt, Head of Industry Engagement Consumer Good / Retail, GS1 Switzerland

14:10 - 14:20     

2D-Codes im Bereich Konsumgüter

  • Was können 2D-Codes und GS1 Digital Link?
  • Schweizer Unternehmen unterstützen die Transformation
  • Was geschieht international?

Jonas Batt, Head of Industry Engagement Consumer Goods / Retail, GS1 Switzerland

14:20 - 14:30

GS1 Global: Update GSMP

  • What's new?

Michel Ottiker, Senior Standards Experte, GS1 Switzerland

14:30 - 15:10

Aktuelle Anwendungsbeispiele vom Schweizer Markt – mit Ospelt und Rutishauser-DiVino SA.

  • Was sind aktuelle Erfahrungen aus den Pilotprojekten?
  • Wie sieht das weitere Vorgehen aus? 
  • Wo liegen die Herausforderungen und Chancen?
15:10 - 15:45

Solution Provider unterstützen: Produktion, Etikettendruck

  • GS1 Solution Partner zeigen, wie und wobei sie unterstützende Lösungen anbieten
15:45 - 16:15        

Gesprächsrunde mit Ospelt, Rutishauser-DiVino SA und Volg Konsumwaren AG 

  • Wo geht die Reise hin?
  • Ist die Umstellung bis 2027 realistisch?
  • Was brauchen die Marktpartner für die Transformationsphase?
16:15 - 16:30

Fazit & Abschluss

16:30 - 18:00

Apéro & Networking

Datum & Zeit
Donnerstag, 29. August 2024, 14:00 - 18:00 Uhr

Ort
Westhive, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich

Kosten
Die Teilnahme ist kostenlos

Mit dabei sind:

Kontakt
Jonas Batt
Head of Industry Engagement Consumer Goods/Retail

2D Codes - Details zur Umsetzung

 

Das müssen Sie in der Umsetzung beachten

Wie komplex der Übergang vom Strichcode zum 2D-Code ist, hängt stark von den individuellen Gegebenheiten, den Zielsetzungen und der Wahl des Produktes ab. Es ist beispielsweise wesentlich einfacher, die Strichcodes auf einem Produkt auszuwechseln, bei dem dieser nicht in das Verpackungs-Layout integriert ist, sondern in Form einer Klebeetikette aufgebracht wird.

Bei einem Produkt wie Waschpulver, bei dem der EAN/UPC-Strichcode bereits auf den leeren Verpackungen vorgedruckt wurde, ist die Umsetzung deutlich komplizierter. Der einzige praktikable Weg wäre vermutlich, den Strichcode durch GS1 DataMatrix Codes zu ersetzen, die neben der GS1 Artikelnummer eine Seriennummer beinhalten. So können die Verpackungen weiter vorgedruckt werden, wenn auch mit höheren Anforderungen an den Druckprozess und den Abfüll-Prozess. In der Produktion werden die Verpackungen dann wie gewohnt befüllt und die zusätzlichen Daten nachträglich im ERP/PIM mit den Seriennummern verbunden. Dieser Umstand erfordert aber einen Stammdatenaustausch auf Ebene der Seriennummern mit den Handelspartnern, die dann diese Daten auch an allen notwendigen Stellen (wie zum Beispiel der Kassenumgebung) abrufen können müssen.

Orientieren Sie sich an unseren Blaupausen

Um Sie bei der Umsetzung optimal zu unterstützen, haben wir Blaupausen für Sie entwickelt. Bitte melden Sie sich bei uns, falls Sie eine zusätzliche Blaupause benötigen.

Blue Print

 
wird oder wurde pilotiert bei
 
Komplexität

 
EAN/UPC Strichcode mit GS1 DataMatrix ersetzen

 

niedrig

 

EAN/UPC Strichcode mit GS1 DataMatrix für Stückware ersetzen Coop mittel  
EAN/UPC Strichcode mit GS1 DataMatrix für mengenvariable Frischprodukte ersetzen  GS1 Belgilux mittel  
EAN/UPC Strichcode mit QR Code und GS1 Digital Link ergänzen   niedrig  
EAN/UPC Strichcode oder GS1 DataMatrix mit QR Code und GS1 Digital Link ergänzen oder ersetzen   hoch  
Allgemeine Serialisierung der Produkte   hoch

Blue Print: EAN/UPC-Strichcode mit GS1 DataMatrix ersetzen

Ziele

  • Reduktion des Platzbedarfs für den GS1 Datenträger
  • Nutzung an der Kasse (Point Of Sale) und im Self-Scanning

 

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartnern fest, welche Produkte sich eignen, um die Umstellung zu testen.
  2. Definieren Sie einen Zeitplan mit Ihren Partnern.
  3. Ersetzen Sie den EAN/UPC-Strichcode durch den GS1 DataMatrix Code.
  4. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Blue Print: EAN/UPC-Strichcode mit GS1 DataMatrix für Stückware ersetzen

Ziele

  • Mit Hilfe der GS1 Application Identifier (AI) zusätzliche Daten wie MHD, Batch Nummer im 2D-Code hinzufügen
  • Nutzung an der Kasse (Point Of Sale) und im Self-Scanning

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartnern fest, welche Produkte sich eignen, um die Umstellung zu testen.
  2. Legen Sie mit Ihrem Handelspartner fest, welche zusätzlichen Daten neben der obligatorischen GS1 Artikelnummer (GTIN) im 2D-Code verschlüsselt werden sollen.
  3. Betrachten Sie den Produktionsprozess der ausgesuchten Produkte und stellen Sie sicher, dass die zusätzlichen Daten wie das MHD im Druckprozess zur Verfügung stehen.
  4. Kontaktieren Sie Ihren Lösungsanbieter für den Druckprozess und klären Sie ab, ob die bestehende Lösung fähig ist, die notwendigen Daten in einem GS1 DataMatrix aufzudrucken.
  5. Überprüfen Sie, wie Sie die unterschiedlichen Anforderungen Ihrer Handelspartner in der eigenen Produktion abdecken können.
  6. Definieren Sie einen Zeitplan mit Ihren Partnern.
  7. Ersetzen Sie den EAN/UPC-Strichcode durch den GS1 DataMatrix Code.
  8. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Blue Print: EAN/UPC-Strichcode mit GS1 DataMatrix für mengenvariable Frischprodukte ersetzen

Ziele

  • Einsatz der GS1 Artikelnummer (GTIN) anstatt der bestenfalls national eindeutigen GS1 Artikelnummer (RCN)
  • Strichcodierung des Produktgewichts oder des individuellen Preises bei mengenvariablen Frischprodukten
  • Ersatz der EAN/UPC-Strichcodes durch GS1 DataMatrix
  • Mit Hilfe der GS1 Application Identifier (AI) zusätzliche Daten wie MHD, Batch Nummer im 2D-Code hinzufügen
  • Nutzung an der Kasse (Point Of Sale) und im Self-Scanning

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartnern fest, welche Produkte sich eignen, um die Umstellung zu testen.
  2. Legen Sie mit Ihrem Handelspartner fest, welche zusätzlichen Daten neben der obligatorischen GS1 Artikelnummer (GTIN) im 2D-Code verschlüsselt werden sollen.
  3. Betrachten Sie den Produktionsprozess der ausgesuchten Produkte und stellen Sie sicher, dass die zusätzlichen Daten wie das MHD im Druckprozess zur Verfügung stehen.
  4. Kontaktieren Sie Ihren Lösungsanbieter für den Druckprozess und klären Sie ab, ob die bestehende Lösung fähig ist, die notwendigen Daten in einem GS1 DataMatrix aufzudrucken.
  5. Überprüfen Sie, wie Sie die unterschiedlichen Anforderungen Ihrer Handelspartner in der eigenen Produktion abdecken können.
  6. Definieren Sie einen Zeitplan mit Ihren Partnern.
  7. Ersetzen Sie den EAN/UPC-Strichcode durch den GS1 DataMatrix Code.
  8. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Blue Print: EAN/UPC-Strichcode mit QR-Code und GS1 Digital Link ergänzen

Ziele

  • EAN/UPC-Strichcodes durch QR-Codes ergänzen, die für das Consumer Engagement genutzt werden können
  • Mit Hilfe des GS1 Digital Link Standards zusätzliche Daten wie MHD, Batch Nummer im 2D-Code hinzufügen
  • Festlegen, welche Internetseite angezeigt wird, falls ein Konsument den QR-Code mit seinem Handy scannt

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartner fest, welche Produkte sich eignen, um die Erweiterung zu testen.
  2. Bestimmen Sie für Ihr Unternehmen, welche zusätzlichen Daten neben der obligatorischen GS1 Artikelnummer (GTIN) im 2D-Code verschlüsselt werden sollen. Dies ist abhängig von den Konsumentenbedürfnissen, die Sie abdecken möchten.
  3. Betrachten Sie den Produktionsprozess der ausgesuchten Produkte und stellen Sie sicher, dass die zusätzlichen Daten im Druckprozess zur Verfügung stehen oder vorgedruckt werden können.
  4. Kontaktieren Sie Ihren Lösungsanbieter für den Druckprozess und klären Sie ab, ob die bestehende Lösung fähig ist, die notwendigen Daten in einem QR Code aufzudrucken. Beachten Sie dabei den Platzbedarf.
  5. Ergänzen Sie den EAN/UPC-Strichcode mit dem QR-Code und GS1 Digital Link
  6. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Blue Print: EAN/UPC-Strichcode oder GS1 DataMatrix mit QR-Code und GS1 Digital Link ergänzen oder ersetzen

Ziele

  • EAN/UPC-Strichcodes oder GS1 DataMatrix durch QR-Codes ergänzen oder ersetzen, die für das Consumer Engagement genutzt werden können
  • Mit Hilfe des GS1 Digital Link Standards zusätzliche Daten wie MHD, Batch Nummer im 2D-Code hinzufügen
  • Festlegen, welche Internetseite angezeigt wird, falls ein Konsument den QR-Code mit seinem Handy scannt

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartner fest, welche Produkte sich eignen, um die Erweiterung zu testen.
  2. Bestimmen Sie für Ihr Unternehmen, welche zusätzlichen Daten neben der obligatorischen GS1 Artikelnummer (GTIN) im 2D-Code verschlüsselt werden sollen. Dies ist abhängig von den Konsumentenbedürfnissen, die Sie abdecken möchten, und den Anforderungen Ihrer Handelspartner.
  3. Betrachten Sie den Produktionsprozess der ausgesuchten Produkte und stellen Sie sicher, dass die zusätzlichen Daten im Druckprozess zur Verfügung stehen oder vorgedruckt werden können.
  4. Kontaktieren Sie Ihren Lösungsanbieter für den Druckprozess und klären Sie ab, ob die bestehende Lösung fähig ist, die notwendigen Daten in einem QR-Code aufzudrucken.
  5. Ersetzen Sie den EAN/UPC-Strichcode oder GS1 DataMatrix mit dem QR-Code und GS1 Digital Link.
  6. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Blue Print: Allgemeine Serialisierung der Produkte

Ziele

  • Serialisierung aller Produkte, damit zusätzliche Daten als Stammdaten der Konsumenteneinheiten mit den Handelspartnern ausgetauscht werden können
  • Präziseste Nach- und Rückverfolgbarkeit

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartner fest, welche Produkte sich eignen, um die Erweiterung zu testen.
  2. Bestimmen Sie für Ihr Unternehmen, welche und wie die zusätzlichen Daten als Stammdaten neben der im 2D-Code verschlüsselten serialisierten GS1 Artikelnummer (SGTIN) ausgetauscht werden sollen. Dies ist abhängig von den Konsumentenbedürfnissen, die Sie abdecken möchten, und den Anforderungen Ihrer Handelspartner.
  3. Betrachten Sie den Produktionsprozess der ausgesuchten Produkte und stellen Sie sicher, dass die zusätzlichen Daten auf Basis der Seriennummern erfasst werden können.
  4. Kontaktieren Sie Ihren Lösungsanbieter für den Druckprozess und den Stammdatenaustausch und klären Sie ab, ob die bestehenden Lösungen fähig sind, die notwendigen Prozesse abzudecken.
  5. Starten Sie die Serialisierung Ihrer Produkte.
  6. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Ihr Nutzen auf einen Blick

Verschlüsselung GTIN

Verschlüsselung GTIN

Geringer Platzbedarf

Geringer Platzbedarf

Korrekte Daten

Verschlüsselung von Zusatzdaten

GS1-Akademie-Fuer-Berufseinsteiger-Absolventen-b-outlined.png

MHD Kontrolle an der Kasse

GTIN

GTIN auch für mengenvariable Verbrauchereinheiten

Information

Möglichkeit Zusatzinformationen hinzuzufügen

GS1 Digital Link

Die Zukunft der Produkte­kenn­zeichnung

Ähnlich wie eine Webadresse zu einer bestimmten Webseite führt, baut der Standard GS1 Digital Link eine Brücke vom physischen Produkt in die digitale Welt. Art und Umfang der angebotenen Informationen sind keine Grenzen gesetzt und reichen von Produktherkunft, allergenen Zutaten, Pflege und Recyling bis hin zu Treuepunkten und Rabattinformationen.

Was kann GS1 Digital Link?

GS1 Digital Link bietet zahlreiche Möglichkeiten:
Der einfachste Anwendungsfall ist das Generieren eines Links für eine bestimmte GS1 Artikelnummer (GTIN). Mit GS1 Digital Link können Sie also den digitalen Zwilling Ihrer Produkte erschaffen.

Scannen Sie den folgenden QR Code mit Ihrem Mobiltelefon und Sie werden direkt auf die GS1 Spezifikationen mit der GTIN 7612345003993 weitergleitet.

Im Code verschlüsselt ist der über den GS1 Digital Link Resolver generierte Link https://id.gs1.ch/01/07612345003993, der die GTIN der GS1 Spezifikationen beinhaltet. GS1 Switzerland stellt seinen Mitgliedern einen GS1 Digital Link Resolver zur Verfügung, damit sie ohne zusätzliche Eigenleistung das volle Potential des Standards ausschöpfen können.

Gründe für die Nutzung von GS1 Digital Link

Wieso sollten GS1 Mitglieder den GS1 Digital Link Resolver von GS1 Switzerland nutzen? Dafür gibt es zahlreiche Gründe.
Die folgende Liste ist nicht abschliessend zu verstehen.

Vertrauenswürdigkeit und Informationshoheit

Die Verwendung der Webadresse von GS1 im GS1 Digital Link zeigt, dass der Inverkehrbringer dieses Links auch die Autorität besitzt, solche Links aufzubauen. GS1 Switzerland erlaubt nur den Eigentümern der GTINs, Weiterleitungen einzurichten.

Beständigkeit

GTINs werden selten geändert. Ein Produkt trägt seine GTIN in der Regel für den gesamten Zyklus seiner Existenz. Dementsprechend langlebig sind die GS1 Digital Links, da dafür die GTIN verwendet wird. Falls sich ein Link auf der eigenen Webseite ändert, müssen die QR Codes auf den Verpackungen nicht ausgetauscht werden.

Steigerung der Reichweite

Viele Ansätze, insbesondere lokale, sind der weiten Welt nicht bekannt, weil niemand weiss, wo und wie man auf diese Lösungen zu greifen kann. Speziell global agierende Unternehmen brauchen eine Art Suchmaschine, um herauszufinden, wo welche Informationen zur Verfügung stehen. Die Verlinkung dieser lokalen Lösungen über das GS1 Digital Link Resolver-Netzwerk sorgt dafür, dass Ihre Daten gefunden werden.
 

Optionen anstatt Limitationen

GS1 Digital Link ermöglicht allen GS1 Systemanwendern, zusätzlich zu den bestehenden Implementierungen des GS1 Systems die Möglichkeiten, die der Standard und insbesondere ein GS1 Resolver eröffnet, zu nutzen. Es gibt viele verschiedene Ansätze, wie und zu welchen Grad GS1 Digital Link genutzt werden kann. Lassen Sie sich von den Use Cases inspirieren.

Grundlagen

Der GS1 Digital Link Standard besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen. Der erste Teil stellt die neue Sprache dar, die technisch als «Syntax» bezeichnet wird. Es wird also eine Sprache geschaffen, die einerseits im Web funktioniert, aber eben auch innerhalb der GS1-Welt genutzt werden kann. Beim zweiten Teil handelt es sich um den so genannten GS1 Digital Link Resolver, also eine konkrete Lösung, die von GS1, von unseren Mitgliedern selbst oder durch eine dritte Partei angeboten wird. GS1 Digital Link Anwendungen können auch über die bereits vorhandenen GS1 Strichodes realisiert werden. Das setzt aber voraus, dass die App aus den Daten einen GS1 Digital Link erstellen kann. Pro GTIN können mehrere verschiedene Inhalte verlinkt werden. Zum Beispiel Links auf produktbezogene Videos und Produktinformationswebseiten.

Mit Hilfe der so genannten «LinkTypes» können im GS1 Resolver gezielt Links abgefragt werden:

https://id.gs1.ch/01/07610032000010?linkType=gs1:relatedVideo

Die verschiedenen Arten von LinkTypes finden Sie hier.

[https://id.gs1.ch/ ] =
Adresse des GS1 Resolvers
[01] = Die Art der GS1 Identifikationsnummer, die abgefragt wird.
«01» steht für die GTIN
[07610032000010] = Die GTIN, zu der Links gesucht werden
[?linkType=gs1:relatedVideo] = die Art des Links, die gesucht wird

Mit Hilfe einer allgemeinen Abfrage kann geprüft werden, was für LinkTypes und welche Links für die abgefragte GS1 Identifikationsnummer registriert wurden:

https://id.gs1.ch/01/07610032000010?linkType=all

Die verschiedenen Arten von LinkTypes finden Sie hier.

[https://id.gs1.ch/ ] =
Adresse des GS1 Resolvers
[01] = Die Art der GS1 Identifikationsnummer, die abgefragt wird.
«01» steht für die GTIN
[07610032000010] = Die GTIN, zu der Links gesucht werden
[?linkType=gs1:relatedVideo] = Abfrage aller registrierten Links für diese GS1 Identifikationsnummer

Wie funktioniert GS1 Digital Link?

Der User kann im Globalen Resolver sowie auch in unserem lokalen Resolver mit Hilfe der GTIN nach den Daten suchen. 

Die Technik, die hier genutzt wird, ist nicht neu. Jede Abfrage, die im Web erfolgt, wird unzählige Male umgeleitet, bevor Sie das Ziel erreicht. Den Grossteil dieser Umleitungen bekommen wir aber nicht mit, da diese systembedingten Umleitungen sich unseren Augen entziehen. Die meisten Anwender kennen aber die Möglichkeit, über entsprechende Dienste im Internet zum Beispiel sehr lange Webadressen zu verkürzen. Der GS1 Digital Resolver funktioniert nach diesem Prinzip. 

Aufgrund der Architektur steht es unseren Anwendern frei, entweder die Adresse des globalen GS1 Resolver im GS1 Digital Link zu nutzen, diejenige des Resolvers von GS1 Switzerland oder auch einen Resolver des Mitglieds (Firmen Resolver).

Ihr Nutzen auf einen Blick

Vertrauenswürdig

Vertrauenswürdigkeit und Informationshoheit

Digital LInk

Beständigkeit

Bekanntheitsgrad

Steigerung der Reichweite

Optionen

Optionen statt Limitationen

Use Cases

Folgend finden Sie einige Use Cases, die wir bereits umgesetzt haben. Wir werden diese Liste laufend erweitern.

Logo Gilgen Logistics

www.gilgen.com

Gilgen Logistics entwickeln massgeschneiderte Komplettlösungen für Intralogistik-Gesamtsysteme für die unterschiedlichsten Branchen. Von der Beratung, Planung, Realisierung bis zur Nachbetreuung der Systeme durch den Kundendienst: Gilgen Logistics ist ein Generalunternehmer für Lager und Logistik.

Seit August 2021 zeichnet Gilgen jede der Komponenten und Baugruppen mit einen QR Code aus, in dem der GS1 Digital Link verschlüsselt wurde. Der GS1 Digital Link beinhaltet den GIAI (Global Individual Asset Identifier) und wird für die Wartung sowie Erfassung der Historie der Bauteile genutzt.

Der Ansatz gewährleistet, dass die auf den Komponenten und Baugruppen aufgedruckten QR Codes nie mehr geändert werden müssen, da bei Anpassungen der weiterführenden Links diese Korrekturen auf dem GS1 Digital Link Resolver selbst erfolgen können.

Logo Qeamer SiSiSi

www.sisisi-cs.ch

Auf Knopfdruck heiss und al-dente und dies sechs Mal schneller als in der Mikrowelle. Eine raffinierte Maschine und hochwertige Fertigmenüs machen es möglich. Und dank eines GS1 Digital Link werden Interaktionen zwischen Konsumenten und Hersteller möglich. Das ausgereifte Gerät heisst «Qeamer», ein Kunstwort aus Quick Steamer. Der Qeamer wird von der Firma Cargogusto vertrieben. Über feine Düsen leitet das Gerät hochkonzentrierten Dampf ins Gargut, um die gewünschten al-dente-Eigenschaften in weniger als einer Minute zu erreichen. Die dafür benötigten Informationen holt sich der «Qeamer» aus dem QR Code. Im QR-Code sind nebst den Angaben zur Maschinensteuerung (interner Wert) die Global Trade Item Number (GTIN) und die Serialisierung der Portionenverpackung in Form einer Seriennummer codiert. In einer zweiten Phase wird auch noch das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) abgebildet. Der GS1 Digital Link führt den Konsumenten direkt zum Produkt und zu wichtigen Produktinformationen wie Nährwerte, Zutaten und Allergene. Der gleiche Link liefert dem Qeamer die nötigen Details, damit das Gericht korrekt zubereitet wird.

Logo trustbox

www.trustbox.swiss

Unsere B2C-Lösung trustbox liefert heute schon weit über 40'000 Produktdeklarationen für den Schweizer Markt. Trotz der intensiven Nutzung und der zentralen Bedeutung von trustbox im Schweizer Markt, kennt man trustbox im Ausland nur in Ausnahmefällen. Wenige wissen, dass jeder Marktteilnehmer auf der öffentlich zugänglichen trustbox-Webseite umfassende Produktinformationen suchen kann. GS1 Switzerland hat die GTINs, die in trustbox publiziert sind, im GS1 Digital Link Resolver registriert. Die trustbox-Kunden haben nun ohne zusätzlichen Aufwand die Möglichkeit, einen QR-Code auf den Produkten zu platzieren, der von jeder App gescannt werden kann und den Konsumenten direkt zur entsprechenden Publikation in trustbox führt.

trustbox Digital Link

Der Link https://id.gs1.ch/01/07612345001104 führt Sie auf eines der Beispiel Produkte, die wir in trustbox registriert haben. Falls Sie Produkte auf trustbox publiziert haben, können Sie die GTIN in diesem Beispiel durch eine GTIN von Ihnen ersetzen.

Logo Sondia

www.sondia.ch

Unser Mitglied Sonderegger Engineering AG produziert Schutzmasken in der Schweiz und nutzt GS1 Digital Link, damit Konsumenten einfach und schnell auf Details zu den Masken zugreifen können. In diesem Anwendungsfall liefert GS1 Digital Link nicht nur allgemeine Details zu einem Produkt, sondern spezifische Details zu genau der Verpackung, die Sie gerade gescannt haben.

Die Details, auf die Sie zugreifen können, sind nicht bei GS1 Switzerland gespeichert. Die Daten stammen direkt von der Quelle, da die Firma einen eigenen GS1 Resolver betreibt. Es ist somit nicht nötig, die Details zu den Masken in verschiedenen Systemen aktuell zu halten. GS1 Switzerland leitet alle Anfragen direkt weiter. Auch auf unserer Seite beschränkt sich der Aufwand darauf, allenfalls neue GS1 Basisnummern (GCP) einmalig in unserem GS1 Resolver zu erfassen.

Logo PortaNet

www.portanet.com

Das Schweizer Startup PortaNet digitalisiert die beweglichen Bauteile Ihrer Immobilie. Die digitale Lösung MyPortaNet misst, steuert, dokumentiert und automatisiert den kompletten Lebenszyklus von Fenstern und Türen. Die Nutzerinnen und Nutzer erhalten statische Informationen zu den Bauteilen sowie dynamische Meldungen bezüglich Nutzung und Störungen via MyPortaNet Cloud Portal oder iOS/Android App. Damit wird proaktive Wartung Realität und Service-Verträge machen endlich Sinn. Industrie 4.0 für Fenster und Türen!

GS1 und buildingSMART International haben März 2019 gemeinsam die Initiative «Digitale Lieferkette in der Bauindustrie» ins Leben gerufen. Das Ziel der Initiative besteht darin, digitalisierte effiziente Arbeitsabläufe für alle Beteiligten der Wertschöpfungskette in der Bauindustrie zu entwickeln. Dies soll auf Basis von gemeinsam definierten Industriestandards und einer koordinierten Umsetzung dieser erfolgen. Oft sind dies bereits bestehende Techniken und Standards, wie beispielsweise die bewährten weltweit standardisierten Identifikationsnummern von GS1.

Der neue GS1 Digital Link verbindet die GS1 Identifikationsnummern nun auch direkt mit dem Web. So können verschiedene Informationen über einen spezifischen Link zur Verfügung gestellt und im Zielsystem jederzeit angepasst werden, ohne den Link an sich erneuern zu müssen. Neben der Standardisierung der Link Struktur besteht der grosse Vorteil insbesondere darin, dass die Verwaltung des Links respektive der hinterlegten Weiterleitung bei GS1 direkt durch den Nummern-Verantwortlichen erfolgt. Dies garantiert die Vertrauenswürdigkeit und Beständigkeit der Links heute und in Zukunft sowie die Unabhängigkeit vom eingesetzten Zielsystem.

PortaNet, GS1 Switzerland und iiotPro haben gemeinsam einen Proof-of-Concept einer mobilen MyPortaNet WebApp auf Basis des GS1 Digital Link aufgebaut. Mit Hilfe des sogenannten QID-TAG™ von PortaNet kann der Digital Link bei Bedarf auch mit einer Global Individual Asset Identifier (GIAI) als GS1 Identifikationsnummer umgesetzt werden. Damit kann MyPortaNet um eine entsprechende WebApp als Erweiterung der bestehenden Cloud Portal und iOS/Android App Lösung komplettiert werden. Dank der im Markt bewährten MyPortaNet Lösung zur Digitalisierung werden Türen und Fenster Ihrer Immobilie zu einem Vorzeigebeispiel der Initiative «Digitale Lieferkette in der Bauindustrie»!

Hier, in dem folgenden GS1 Digital Link https://id.gs1.ch/8004/7612345CH1QID0200004550 wird die interne Identifikationsnummer des obigen QID-TAG™ als Teil der GIAI der GS1 Eingangstüre Büro Bereich (7612345CH1QID0200004550) eingebunden. Ausserdem ist die QID-TAG™ Identifikationsnummer (CH1QID0200004550) mit dem CycleCounter® verknüpft, welcher die dynamischen Status-Meldungen bezüglich der Nutzung der Türe ermöglicht. 

Angebot von GS1 Switzerland

Mitglieder von GS1 Switzerland, die das GS1 System nutzen, können sich direkt bei der Systemberatung melden und die Möglichkeiten diskutieren. Die Nutzung des GS1 Digital Link Resolver ist in den Mitgliedschaftsgebühren einbegriffen. Bitte beachten Sie, dass unser Grundangebot Ihnen die Möglichkeit eröffnet, die Registrierungen im GS1 Resolver über die Geschäftsstelle zu den üblichen Öffnungszeiten von GS1 Switzerland zu verwalten. Anpassungen werden wie immer so schnell wie möglich und maximal innerhalb von drei Arbeitstagen ausgeführt.

Angebot unseres Dienstleisters EVRYTHNG

EVRYTHNG betreibt bereits seit vielen Jahren eine globale Lösung, die nicht nur Produktdaten auf Stufe der GTIN verwaltet, sondern auch komplett serialisierte Produkte (internet of things). Interessenten, die GS1 Digital Link nutzen wollen, zusätzlich aber auch weitere Bedürfnisse wie zum Beispiel einen direkten Zugang zu den Registrierungen benötigen oder Produkte gerne automatisch serialisieren lassen wollen, können sich mit EVRYTHNG in Verbindung setzen.

Kontaktdaten EVRYTHNG: www.evrythng.com/GS1

Logo evrythng

LEI

Beantragen oder verlängern Sie Ihre LEI-Nummer

Die Legal Entity Identifier (LEI)-Nummer ist eine eindeutige 20-stellige alphanumerische Nummer. Die LEI-Nummer wird zur Identifizierung von Unternehmen und anderen juristischen Personen verwendet, die auf dem Wertpapiermarkt tätig sind.

Je nach Aufzeichnungs- und Meldepflichten im Schweizer Recht (vgl. Art. 39 Finanzmarktinfrastrukturgesetz und die Übergangsbestimmungen der dazugehörigen Verordnung) sowie im europäischen Recht (MiFID II / MIFIR und EMIR) müssen zahlreiche Unternehmen wie Banken, Kreditinstitute, Investmentfonds, Versicherungsunternehmen, Wertpapierdienstleistungsunternehmen und Stiftungen über einen Legal Entity Identifier (LEI) verfügen.

Seit 1. Januar 2022 werden LEI für Schweizer Unternehmen direkt von GS1 Germany vergeben. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an GS1 Germany. 

Kontakt

GS1 Germany

T: +49 221 94714-600 
support@lei.direct

SAN

Standard­artikel­nummer wird mit 2D-Datenrägern ersetzt

Bei der SAN (Standardartikelnummer / Standardnummer) handelt es sich um eine spezifische vierstellige Identifikation für mengenvariable Frischprodukte. GS1 empfiehlt aber die Verwendung der weltweit eindeutigen GTIN zusammen mit einem 2D-Datenträger anstelle der SAN.

Die häufigste Variante ist "Standardartikelnummer + Preis"

GS1 Switzerland führt einen Standardnummernkatalog für mengenvariable Verbrauchereinheiten für
• Fleisch- und Fischprodukte
• Milchprodukte
• Früchte und Gemüse 

Die Standardartikelnummern stehen Ihnen als Excel-Tabelle und als PDF zur Verfügung. Sie können somit jederzeit prüfen, ob für Ihren mengenvariablen Artikel bereits eine 4-stellige Identifikation besteht.

Hinweis
Seit 2018 werden keine neuen Standard­nummern mehr vergeben.

Ihr Nutzen auf einen Blick

Branchenübergreifend

Branchenübergreifender und globaler Standard

Bestand

Gezielte Bestandführung

Global

Internationale Lösung

Frischprodukt

Rückverfolgung für Frischprodukte

GS1 empfiehlt die Verwendung der weltweit eindeutigen GTIN anstelle der SAN. Leider sind noch nicht alle Marktteilnehmer in der Lage, die dazu benötigten alternativen Symbologien – GS1 DataBar und GS1 DataMatrix – zu verarbeiten.

Falls Sie beabsichtigen eine der beiden Varianten einzusetzen, sollten Sie sich unbedingt vorgängig mit GS1 Switzerland in Verbindung setzen. Wir helfen Ihnen gerne weiter, um die für Sie beste Lösung zu finden.

Beispiel mit GS1 DataBar

Beispiel mit GS1 DataMatrix

GTIN Registry

GTIN Registrierung leicht gemacht

Erstellen und verwalten Sie Ihre GTINs und EAN-13 Barcodes jetzt ganz einfach mit der GTIN-Registry, dem kostenlosen Angebot für unsere Mitglieder.

So funktionierts

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine GTIN?

Die GTIN, die «Global Trade Item Number», benötigen Sie, um einen Strichcode für die marktgerechte Auszeichnung Ihrer Produkte zu erstellen.

Was ist die GTIN Registry?

Die GTIN Registry ist ein Online Tool. Dieses Tool erlaubt Ihnen, aus der Basisnummer (GCP) GS1 Artikelnummern (GTINs) zu bilden und anschliessend EAN 13 Strichcodes herunter zu laden. Ausserdem können Sie in der GTIN-Registry Produktestammdaten in strukturierter Form erfassen.

Wer kann die GTIN-Registry nutzen?

Die GTIN-Registry ist ein Service für die Mitglieder von GS1 Switzerland, welche eine oder mehrere Basisnummern (GCP) lizenziert haben.

Wie erhalte ich GTINs?

GTINs erhalten Sie wenn Sie auf der Bestellwebseite: https://www.gs1.ch/de/barcodes-standards/barcodes

Welche Vorteile hat die Nutzung der GTIN-Registry

Dank der GTIN Registry:

  • wissen Sie jederzeit, welche GTIN Sie für welches Produkt verwendet haben
  • wird einem neuen Produkt direkt die nächste freie GTIN zugeordnet
  • entfällt das Berechnen der Prüfziffer
  • erhalten Sie den richtigen Barcode in der besten Qualität und gemäss den Anforderungen des Handels betreffend gültiger und geprüfter Identifikation

Kann ich für meine MitarbeiterInnen einen Zugang einrichten?

Ja, die GTIN Verwaltung können Sie auch Ihren MitarbeiterInnen delegieren. Somit können Sie beim GTIN Management (Ihre GTIN-Vergabe) auch während den Ferienzeiten aufrecht erhalten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Stellvertretung den Zugang zur GTIN Registry hat. Dazu müssen sich die Personen erst ein Online-Konto erstellen (registrieren): Zur Registrierung 
Lassen Sie uns anschliessend über das Kontaktformular wissen, für welche Personen (Name, E-Mail Adresse) wir den Zugang einrichten dürfen.

Ich habe mein Passwort vergessen. Was kann ich tun?

Bitte verwenden Sie die Funktion „Passwort vergessen“ auf www.gtinregistry.ch, die Sie direkt unter dem Anmeldebereich finden. Klicken Sie dafür auf «Login» und auf «Passwort vergessen» und folgen Sie den Anweisungen Schritt für Schritt.

Wenn ich einen Barcode scanne wird nichts angezeigt, weshalb?

Im Barcode (EAN-Symbol) wird lediglich die darunter stehende Barcodenummer (die Global Trade Item Number, GTIN) gespeichert. Damit die zur GTIN gehörenden Produkteinformationen angezeigt werden können, muss die Scanner-Applikation die Produktedaten kennen. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Produkteinformationen in das entsprechende Kassensystem oder in die Datenbank der Scanner-App einfliessen.

Was passiert, wenn ich den Schalter bei "Verified by GS1 Status" umsetelle?

Wenn Sie den Schalter bei "Verified by GS1 Status" umstellen, werden die Produktedaten im Erfassungsblock "Basisdaten" an die globale Datenbank Verified by GS1 übertragen.

In der öffentlichen Abfragelösung unter Verified by GS1 können Sie ihre Produktedaten weltweit eingesehen werden. 

 

 

Beispiel: https://vbg.gs1.ch/de/verified-gs1-datenbank-abfrage?search=gtin&gtin=07649997749047

Können Händler auf meine Daten zugreifen wenn ich die Daten auf Verified by GS1 veröffentliche?

Nein. Über Verified by GS1 sind die Daten zwar weltweit einsehbar, gelangen jedoch noch nicht automatisch in die Systemen der Händler.

Meistens werden Ihre Daten werden beim Listing-Prozess erhoben und häufig müssen noch weitere Produktdaten geliefert werden.

Ich möchte meine Daten automatisch (über firstbase) mit Händlern austauschen. Was kann ich tun?

Für einen automatischen Datenaustausch bieten wir ebenfalls spannende Lösungen.

Mit firstbase erreichen Sie nicht nur alle Schweizer Kunden über eine standardisierte Lösung sondern können Ihre Daten auch weltweit publizieren.