EPC/RFID - Die Zukunft hat begonnen
Ein RFID-System besteht aus einem Transponder (Funketikette oder Tag) sowie einem RFID-Schreib-/Lesegerät. Der Transponder befindet sich direkt am zu identifizierenden Objekt. In Kombination mit dem Electronic Produktcode (EPC) ist jedes Objekt weltweit eindeutig gekennzeichnet.
Radio Frequency Identification (RFID) ist eine Technologie, die es ermöglicht, Objekte über eine kurze Distanz automatisch und berührungslos zu identifizieren und zu lokalisieren. Ein RFID System besteht aus einem Datenträger (Transponder) und einem Schreib/Lesegerät mit Antenne. Die Technologie arbeitet mit schwachen elektromagnetischen Wellen, die von einem Lesegerät empfangen werden. Bringt man einen Transponder in den Ansprechbereich der Antenne, wird er aktiv und die Informationen werden berührungslos ausgelesen. Die Radiofrequenztechnologie für Identifikationszwecke ergänzt die Barcode-Technologie und ermöglicht neue Anwendungen und erhöht deren Automatisierungsgrad.
Eindeutig identifizieren mit EPC
Der RFID-Transponder stellt im Wesentlichen nur den Datenträger dar. Die eigentliche Information, die gespeicherte wird, ist der Electronic Productcode (EPC). Der EPC-Code ist eine weltweit überschneidungsfreie Ziffernfolge, mit deren Hilfe jedes Objekt wie Paletten, Kartons, Packstücken, Konsumenteneinheiten eindeutig gekennzeichnet werden können.
Der EPC besteht dabei aus der GS1 Basisnummer, fallweise einem Objekttyp, sowie einer Seriennummer. Der Objekttyp identifiziert eine Produktart (entspricht der Global Trade Item Number, GTIN) oder einen Behältertyp (entspricht dem Global Returnable Asset Identifier). Die GS1 Identifikationsschlüssel wie GTIN oder SSCC sind mit dem EPC-System kompatibel.
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